Jeder kann etwas beitragen!

Upcycling – ein Fashion-Trend im Sinne der Nachhaltigkeit

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Ein Beitrag von Frank Metzler und Silke Fröhlich

[dropcap1]I[/dropcap1]n unserer Konsumgesellschaft wird leider viel zu viel weggeworfen. Insbesondere für Kleidung gibt es jedes Jahr neue Trends, denen viele Menschen folgen möchten. So kommt es nicht selten vor, dass ein Oberteil, das nicht oft getragen wurde, in der nächsten Saison nicht mehr in ist und deshalb in der Tonne landet.

[dropcap1]A[/dropcap1]uch Kleidungsstücke, die nicht mehr richtig passen oder ein Loch haben, werfen wir oft viel zu leichtfertig weg. Das ist jedoch auf keinen Fall im Sinne der Nachhaltigkeit und muss nicht sein.

Der Trend des Upcyclings hat inzwischen die Fashion-Welt erreicht und zeigt, dass alte Kleider nicht langweilig und unmodern sind.

[dropcap1]D[/dropcap1]er Trend des Upcyclings hat inzwischen die Fashion-Welt erreicht und zeigt, dass alte Kleider nicht langweilig und unmodern sind. Mit ein paar Handgriffen lassen sich diese Klamotten aufpeppen und werden so zu einem echten Hingucker.

Nachhaltige Mode für eine bessere Welt

[dropcap1]B[/dropcap1]ei dem Begriff nachhaltige Mode denkt man zunächst ausschließlich an Bekleidung, für deren Herstellung umweltfreundliche Materialien verwendet wurden. Jedoch geht es bei dem Thema Nachhaltigkeit um weitaus mehr. Denn neben ökologischen stehen auch soziale Aspekte hierbei im Vordergrund:

Ökologische Aspekte:

Hierzu zählt unter anderem der Verzicht auf Chemikalien. Dies betrifft nicht nur den Anbau, sondern ebenfalls die Verarbeitung. Zudem sollen Ressourcen wie Wasser oder Energie möglichst sparsam verwendet werden.

Soziale Aspekte:

Bei sozialen Aspekten stehen insbesondere die Arbeitsbedingungen im Mittelpunkt. Dazu zählen angemessene Arbeitszeiten, Arbeitsschutz sowie faire Löhne. Zudem sind Kinderarbeit und Zwangsarbeit ein No-Go.

[dropcap1]A[/dropcap1]ußerdem gehören zu nachhaltiger Mode auch Kleidungsstücke, für die wenig neue Rohstoffe verwendet wurden. Hier kommt neben Tauschen oder Second-Hand das Upcycling ins Spiel. Dabei handelt es sich um einen Trend, bei dem ausgediente Kleidungsstücke nicht im Müll landen, sondern aus dem Material neue Produkte geschaffen werden.

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[dropcap1]W[/dropcap1]ie das genau geht und mit welchen Tricks man ganz einfach aus alten Kleidern neue It-Pieces zaubern kann, kann man in diesem kostenlosen E-Book nachlesen. Dieses Umdenken vermeidet unnötigen Müll und schont gleichzeitig unsere Ressourcen. Es lohnt sich auf jeden Fall, seinen Konsum zu überdenken und sein Bewusstsein im Sinne der Nachhaltigkeit zu schärfen.

Denn so kann jeder einzelne ein kleines Stück zu einer besseren Welt beitragen.

So einfach funktioniert Aufwerten

[dropcap1]D[/dropcap1]ie Lieblingsjeans hat ein Loch? Das bedeutet jedoch nicht, wie viele Menschen annehmen, dass sie jetzt in den Müll muss. Denn mit den richtigen Tricks kann sie geflickt werden und wird so gleichzeitig zu einem schönen Hingucker. Dafür benötigt man lediglich ein Stück Soff, eine Nadel und einen Faden. Dabei ist es egal, welche Farbe oder Muster das Stück Stoff hat. Dieses wird von innen unter das Loch gelegt und festgenäht.

Et voilà – das neue It-Piece ist fertig.

[dropcap1]Z[/dropcap1]usätzlich kann man die Hose mit Perlen, Stickereien oder Pailletten verzieren. Dies wertet die Jeans ebenfalls auf und macht sie zu einem tollen Eyecatcher. Nicht nur die Lieblingsjeans kann ein Upcycling erfahren, sondern ebenfalls ein zu klein gewordenes Shirt. Denn aus einem alten Exemplar lässt sich im Handumdrehen ein praktischer Stoffbeutel machen.

Schon ist der perfekte Einkaufsbeutel fertig.

[dropcap1]D[/dropcap1]afür müssen zunächst die Ärmel abgeschnitten werden. Im Anschluss wird das Shirt am Saum und an den entstandenen Löchern zugenäht. In einem letzten Schritt werden aus den ehemaligen Ärmeln die Träger gefertigt.

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[hr]