[dropcap1]N[/dropcap1]achdem wir uns ja jetzt schon einige Zeit mit dem Thema Upcycling beschäftigen, reift der Gedanke in uns, dass Ganze auch in Form eines Ladens zu realisieren. Während Frank über dem Konzept und dem Business Plan sitzt bekomme ich immer mehr Kontakte zu Upcyclern und Upcycling Unternehmern aus der ganzen Welt. Aber genau genommen, ist es nur konsequent, wenn die ganze Unternehmung einen starken lokalen Bezug hat und wenn zur Produktion außerdem noch Kapazitäten von Organisationen sozial benachteiligter Menschen genutzt werden.

Der lokale Bezug müßte am besten durch einen Laden hergestellt werden. Ein Laden, in dem Upcycling Artikel verkauft werden. In dem aber auch Upcycling Artikel entstehen und in dem man sich auch informieren kann zu dem Thema sowie Informationen, Kontakte und Inspirationen rund um das Thema Upcycling findet.

Eine Mischung aus Ladengeschäft und Designatelier. Aus Produktionsstätte, Verkaufsraum und Kreativbüro. Und alles auf Basis eines Coworking Konzeptes mit selbstständigen Designern und Kreativen.

Eine Mischung aus Verkaufsraum, Begegnungsstätte und Schaffensraum.

Tja, aber wie lässt sich das rechnen? Seit einiger Zeit sind wir im Gespräch mit einem Laden auf der Rethelstraße der zu 80% im kommenden Jahr frei werden soll. Außerdem recherchieren wir viel in Läden unterschiedlicher Gattung und Größenordnung. Aber an valide Informationen vor allem zu Verkaufszahlen zu kommen scheint schier unmöglich zu sein. Außerdem sind wir mit Banken im Gespräch bzgl. Gründerkapital. Das Thema kommt sehr gut an.

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